Rumpfneubau Trilby
Teilersatz von beschädigten Bootsrümpfen
Wenn im Unterwasserbereich einfach kein gesundes Holz mehr vorhanden war, um die zu ersetzenden Teile wie Planken, Kiel ect. anzufügen, gab es eigentlich nur noch die Möglichkeit das Boot abzuwracken.
Mit den digitalen Vermessungsmöglichkeiten, die heute existieren, kann die bestehende Form vermessen werden. So können ganze Segmente des Bootes über Mallen nachgebaut und eingesetzt werden.
Diese Variante lohnt sich ab zwei bis drei Planken hin bis zum gesamten Unterwasserschiff oder gar die gesamte Rumpfaussenhaut inkl. Kiel, denn oft ist das Deck und der Innenausbau noch in gutem Zustand. Vor allem bei älteren historischen Booten finden sich im Innenausbau Kunsthandwerk vor, das erhaltenswert ist und kaum mehr ersetzt werden kann.
Da von älteren Booten kaum passgenaue Formen oder Baupläne bestehen, haben wir die alte bestehende Rumpfform digital vermessen lassen und ab diesen Daten den neuen Teilbereich des Rumpfes auf einer Bauhelling hergestellt.
Erst danach haben wir den alten verrotteten Bereich aus dem Boot ausgebaut und mit dem neuen Teil ersetzt.
Und hier geht es zur Einwasserung der Trilby.